Im Auftrag von Art Ermini, der Nachlassverwaltung des Basler Künstlers Arturo Ermini (1911–1996), hatte Büro International die Möglichkeit, ein nahezu unbekanntes Glasmosaik in einem Industrieunternehmen zu dokumentieren und fotografisch festzuhalten. Diese Schritte waren deshalb notwendig, weil diese beachtliche Mosaikarbeit durch geplante bauliche Eingriffe bedroht und deren Existenz für die Zukunft nicht garantiert sein könnte.

Die umfassende Aufarbeitung und sorgfältige Dokumentation des Kunstwerkes stellen unerlässliche Massnahmen dar, um seine historische Relevanz für die Nachkommen, dem Ort seiner Entstehung, aber auch den Eigentümerinnen und Eigentümern von Immobilien zu bewahren. So präsentiert sich Kunst am Bau häufig als Herausforderung für die nächsten Generationen, die sich insbesondere in ihrer langfristigen Erhaltung in einem ortsgebundenen Kontext niederschlägt.